Werte Damen und Herren,
bei meinem Besuch in der Versammlungsbehörde ist mir ein
grober Artikel zu Cannabis in ihrer Publikation “Deutsche Polizei 06/2009″ aufgefallen. Um es kurz zu machen: Dieser Artikel ruft bei mir sowohl Heiterkeit und Entsetzen aus.
Das liegt darin begründet, dass sich zeigt, dass auch ein KHK Schmitt-Kilian kein Drogenexperte ist - Er schreibt niedrigste Propaganda aus Zeit von vor 50 Jahren ab und verkauft sie als Fakten. Belege für seine Behauptungen: Fehlanzeige.
Entsetzen, darüber, wie uninformiert die Deutsche Polizei sein muss, wenn es um Drogen geht. Anscheinend hat KHK Schmitt-Kilian die Vorstellung, dass bei der “
Hanfparade”, einer Demonstration für die Legalisierung von Cannabis als Rohstoff, Medizin und Genussmittel, die ganzen Personen schizophren wären und bei der Paradenmusik und Ansprachen die Töne als Farben sehen würden.
Es Entsetzt mich, solche - ich bitte um Entschuldigung - schwachsinnigen Behauptungen Einzug in Ihr Organ finden. Ich empfand es immer als wertvoll, Drogeninformationen weder zu verherrlichen noch zu verteufeln. Nur so kann Mündigkeit entstehen.
Die Zeiten, in denen Polizeibedienstete “das Gehirn am Eingang abgeben” sind meines Erachtens - und der Aussendarstellung der Polizei zufolge - Vergangenheit.
Für den Autor gilt dies anscheinend nicht.
Ich hänge an diese Nachricht einen hoch-aktuellen Gegenbeweis an, dass Cannabis nichts mit Schizophrenie zu tun hat. Dieser basiert auf Faken und nicht auf Höhrensagen. Es würde mich freuen, wenn sie eine Notiz und/oder Verweis zu diesem Thema in ihrem Organ veröffentlichen würden.
Weiterhin empfehle ich:
www.cannabis-med.org,
www.hanfverband.de,
www.hanfmuseum.de,
www.cannabislegal.de
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und würde mich über eine kurze Rückmeldung freuen.
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