Die Cannabiskultour ist der Versuch, zwischen Global Marijuana March und Hanfparade (5. Mai bis 11. August 2012) einhundert Veranstaltungen zum Thema Hanf in einhundert Orten Deutschlands zu organisieren, durchzuführen und zu dokumentieren.
Logo der Cannabiskultour
Ausgangslage
In Deutschland leben mehr als 17 Millionen Menschen, die bereits Erfahrungen mit Cannabis gesammelt haben. Mindestens drei Millionen Deutsche griffen im vergangenen Jahr zu Joint & Co. - Konsumenten der jahrtausendealten Genussmittels findet man in allen Schichten, Altersgruppen, Berufen, Regionen.
Dennoch erwecken Politik und Medien meist den Eindruck, Hanffreunde seien eine Randerscheinung, durchweg träge, behandlungsbedürftig, süchtig...
Die Cannabiskultour will das ändern! Sie macht Hanfkultur sichtbar und wirbt für die Legalisierung.
Ziele
Inhalte setzen: Die Cannabiskultour informiert über das Potential der Pflanze Hanf als Rohstoff, Medizin und Genussmittel. Sie will Nutzhanfprodukte und ihre Produzenten öffentlichkeitswirksam unterstützen, auf die Nöte der Cannabispatienten hinweisen und für eine Legalisierung der Rauschmittel Haschisch und Marihuana werben.
Bewegung stärken: Parallel dazu will die Cannabiskultour helfen, der deutschen Hanfszene ihr politisches Potential vor Augen zu führen und den in ihr aktiven Einzelpersonen und Gruppen eine Plattform für die Präsentation ihrer (Aktions-)Ideen bieten.
Mobilisieren: Die Cannabiskultour will darüber hinaus für die Hanfparade, Deutschlands zentrales Legalisierungsevent in Berlin, werben.
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